Sohn von George Floyd ruft zu friedlichen Protesten auf
Zugleich äusserte sich der Mann, der in Bryan (Texas) lebt, im CNN-Tochtersender KBTX bewegt über die grosse Anteilnahme am Tod seines Vaters. «Jeder kommt und zeigt ihm Liebe. Mein Herz ist sehr berührt von all dem.»
In zahlreichen US-Metropolen kam es die sechste Nacht in Folge zu Protesten, die teils in Gewalt umschlugen. Floyd war vor einer Woche nach einem brutalen Polizeieinsatz in Minneapolis im Bundesstaat Minnesota gestorben. Einer von vier beteiligten Beamten drückte dem 46-Jährigen minutenlang sein Knie in den Nacken. Bitten des Afroamerikaners, ihn atmen zu lassen, ignorierte er. Bei den Protesten in Washington und anderen Städten tragen Demonstranten nun Schilder mit dem Spruch: «Ich kann nicht atmen».