Dabei handelte es sich um 27 Grindwale und einen Buckelwal, wie das Umweltministerium des Bundesstaates Victoria am Mittwoch mitteilte.. Die meisten Tiere starben am Strand oder im seichten Wasser. Zwei Wale mussten eingeschläfert werden, weil keine Chance auf Rettung bestand.
Die Gründe dafür sind noch unklar. Ministeriumssprecherin Gail Wright sagte: «Wir wissen nicht, warum die Wale angeschwommen kamen.» Experten vermuten in solchen Fällen, dass ein Leittier verletzt oder krank wurde, seinen Orientierungssinn verlor und die anderen ihm dann folgten.
Möglicherweise gerieten die Wale aber auch in eine Strömung oder wurden von Haien angegriffen. Erst am Wochenende waren in Neuseeland mehr als 140 Grindwale gestrandet.