Weltbevölkerung wächst laut Uno-Bericht immer langsamer
Für John Wilmoth, Direktor der Uno-Bevölkerungsabteilung, stecken in dieser globalen Entwicklung – trotz aller regionalen Unterschiede – viele Chancen vor allem für Entwicklungsländer. Dies gelte neben der Bekämpfung von Armut und Hunger vor allem für das Thema Bildung.
Monday is #WorldPopulationDay.
— United Nations (@UN) July 10, 2022
This year the global population will reach 8 billion people - that's 8 billion opportunities for lives of dignity in healthier societies empowered by rights & choices.
The #GlobalGoals are key to a better future for all. https://t.co/uptGsgvI9X
Weniger Nachwuchs erhöhe die Aufmerksamkeit pro Kind. «Wenn die durchschnittliche Familiengrösse sinkt, wird es sowohl Familien als auch Gesellschaften möglich, mehr in jedes Kind zu investieren, die Qualität der Bildung zu verbessern und das Humankapital der Bevölkerung zu entwickeln», sagte Wilmoth.
Nichtsdestotrotz erwarten die Uno, dass die Weltbevölkerung die Marke von 8 Milliarden Menschen noch in diesem Jahr knackt - voraussichtlich um den 15. November. Für 2030 sagen die Forscher 8,5 Milliarden Menschen auf dem Planeten voraus, für 2050 9,7, bevor es 2080 eine Spitze von 10,4 Milliarden Menschen geben soll, die den Schätzungen zufolge bis etwa 2100 hält.