Welthandel bleibt laut WTO vorerst unterdurchschnittlich
Besonders in den Bereichen Luftfracht, Rohstoffe und Elektronikkomponenten sei eine Verschlechterung festzustellen. Dagegen gebe es in der Autobranche und in der Containerschifffahrt zumindest eine Stabilisierung.
Der weltweite Handel leidet vor allem unter dem Konflikt zwischen den beiden grössten Volkswirtschaften USA und China, die sich in den vergangenen Monaten gegenseitig mit Strafzöllen überzogen haben. Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) rechnet deshalb für 2020 mit einem Rückgang der deutschen Exporte um 0,5 Prozent, während sie im zu Ende gehenden Jahr noch um 0,3 Prozent zulegen sollen. In normalen Zeiten liegt das deutsche Exportplus bei durchschnittlich gut fünf Prozent.