Wenn Eltern gnadenlos ehrlich sind

· Online seit 13.12.2018, 05:42 Uhr
Auf Social Media gibt es genügend Mami-Blogger und Väter, die über ihre ach so tollen Kinder berichten. Doch dass ein Kind auch unglaublich nerven kann, wissen alle Eltern. Auf Twitter erzählen sie mit dem Hashtag #ehrlicheEltern von Alltagssituationen, die keiner erleben möchte.
Stefanie Rohner
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Der Tobsuchtsanfall eines Kindes, das das gewünschte Stück Schokolade nicht bekommt oder nicht fernsehen darf, kann laut sein, lange dauern und unfassbar nerven. Liest man die Tweets der ehrlichen Eltern, überlegt man sich ganz bestimmt noch besser, ob es wirklich so toll ist, ein Kind zu bekommen. Denn zuerst kommt der Nachwuchs, dann man selbst. Das zeigt auch dieser Beitrag:

Doch nicht nur beim Kochen hat man nie seine Ruhe. Selbst auf dem stillen Örtchen muss man damit rechnen, beobachtet zu werden. Diese Mutter weiss sich zu helfen:

Man ist also so gut wie nie allein. Und alles, was man besitzt, muss man teilen. ALLES. Sogar die Süssigkeiten. Ganz ausgefuchste Eltern verstecken das Zeug einfach.

Kinder brauchen natürlich auch Unterhaltung. Wer nicht gern Spiele spielt oder die erfundenen Spiele der Kinder nicht begreift, ist da in einer schlechten Position. Und dann kommen Menschen im Umfeld auch noch auf grandiose Ideen:

A propos Handy: Aussenstehende verstehen manchmal nicht, dass Eltern ihr Smartphone nutzen, während das Kind dabei ist.

Von Langeweile können wohl einige Eltern ein Lied singen. Ständig nur Unterhaltungen mit Kindern zu führen, kann unterfordern. Alles andere braucht dafür mehr Nerven.

Eltern, die das Glück haben, die Kinder bei den Grosseltern abzugeben, um mal wegzugehen oder einige Stunden Ruhe geniessen zu können, sind gesegnet. Längst geht es nicht allen so. Diese Leute würden viel dafür geben. Wirklich viel.

Diskussionen hat man als Eltern täglich. Vor allem dann, wenn es darum geht, dass das Kind die Spielsachen, die es hervorgeholt hat, wieder aufräumen soll. Doch es gibt freudige Momente, auch dann:

Andere sind da etwas radikaler, auch wenn sie in der Realität wohl nie so handeln würden:

Die Eltern betonen allerdings, dass der Hashtag «Ehrliche Eltern» keineswegs eine reine Schimpftirade über ihre Kinder sein soll. Es sei aber eine Möglichkeit, Dampf abzulassen.

Und schliesslich gibt es auch viele schöne Momente. Auch die findet man unter #ehrlicheEltern

veröffentlicht: 13. Dezember 2018 05:42
aktualisiert: 13. Dezember 2018 05:42
Quelle: str

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