Wenn «George Clooney» Fans anpumpt
Auch wenn es sich bei der George-Clooney-Masche um einen für viele offensichtlichen Betrug handelt, fallen Personen darauf herein, wie das österreichische Fernsehen «ORF» berichtet. Betrüger würden im Namen von Hollywood-Star George Clooney Mails an Wildfremde verschicken. Der Textinhalt: Dem Schauspieler sei während Dreharbeiten in Afrika die Kohle ausgegangen - weshalb er einen Kredit benötige. Das Geld bringe Clooney seinen Helfern am Wiener Flughafen höchstpersönlich zurück, so das Versprechen, das nicht eingehalten wird.
«Den Hausverstand einschalten»
Vincenz Kriegs-Au, Mediensprecher des österreichischen Bundeskriminalamts, warnt vor vermeintlichen George-Clooney-Nachrichten: «Grundsätzlich gibt es einen Tipp von uns: dass man den Hausverstand einschaltet.»
Erfinderische Ostschweizer Betrüger
In der Ostschweiz ist der George-Clooney-Trick nicht verbreitet, sagt Gian Andrea Rezzoli, Mediensprecher der Kantonspolizei St.Gallen. «Betrüger sind aber auch bei uns erfinderisch. Sie geben sich beispielsweise als Handwerker aus.» Im oben genannten Fall werde Clooneys Sympathie ausgenutzt, um an Geld zu kommen.