4,6 Prozent weniger Neuwagen eingelöst

03.08.2017, 15:58 Uhr
· Online seit 03.08.2017, 14:43 Uhr
In der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein sind im Juli 4,6 Prozent weniger Autos immatrikuliert worden als noch im Jahr zuvor. Angesichts des sehr guten Vorjahres sei das Ergebnis dennoch beachtlich, schreibt der Verband Auto Schweiz.
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Im vergangenen Monat sind in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein 24'885 neue Autos eingelöst worden, wie es in einer Mitteilung vom Donnerstag heisst. Das sind 4,6 Prozent oder 1189 Fahrzeuge weniger als im Juli 2016.

Mit diesem Ergebnis liege der Markt für neue Personenwagen im Zeitraum Januar bis Juli 2017 um 0,2 Prozent unter dem Vorjahresresultat. Insgesamt sind in den ersten sieben Monaten nämlich 183'803 Neuwagen zugelassen worden - 308 Einheiten weniger als im selben Zeitraum 2016.

Weil sich aber die Verkäufe nach einem Rekordjahr 2015 auch im 2016 auf hohem Niveau bewegten, sei das Ergebnis beachtlich. Das von den Mitgliedern prognostizierte Ergebnis von 305'000 neuen Personenwagen für das Jahr 2017 liege mehr als nur in Reichweite, schreibt Auto Schweiz.

Besonders gefragt seien nach wie vor Autos mit Allradantrieb. Im laufenden Jahr wurden bereits 84'821 solcher Fahrzeuge zugelassen - 5771 Fahrzeuge mehr als im Vorjahr. Nach sieben Monaten liege deren Marktanteil mit rund 46 Prozent auf Rekordkurs.

Bei den alternativen Antrieben waren rein elektrische Fahrzeuge besonders beliebt. Bis dato wurden in diesem Jahr rund 2287 solcher Autos eingelöst - über ein Drittel mehr als im Vorjahreszeitraum. Weniger Neuzulassungen verzeichneten hingegen Hybridantriebe mit Dieselmotor.

veröffentlicht: 3. August 2017 14:43
aktualisiert: 3. August 2017 15:58
Quelle: SDA

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