Hypo-Vorarlberg-Chef nimmt seinen Hut
«Ich bin nach wie vor zu 100 Prozent davon überzeugt, dass die Bank zu keiner Zeit Gesetze oder Sanktionen verletzt hat», sagte Grahammer. Die Entscheidung zum Rücktritt sei durch diverse Ereignisse und Entwicklungen im vergangenen Jahr herangereift.
Ausschlaggebend sei nun aber die «mediale Vorverurteilung» gewesen. «Die Mitarbeiter der Bank haben nicht verdient, in den Medien so dargestellt zu werden», sagte Grahammer.
Die Hypo Vorarlberg war neben der Raiffeisen Bank International als zweite österreichische Bank im Zuge der Affäre um Briefkastenfirmen in Panama ins Visier der Behörden geraten. Die österreichische Finanzmarktaufsicht (FMA) prüft, ob die Banken die Regeln zur Verhinderung von Geldwäsche eingehalten haben.