Aufs Jahr hochgerechnet ergab das einen Rückgang um 1,2 Prozent, , wie aus Regierungsdaten vom Mittwoch hervorgeht. Das war mehr als von Analysten erwartet. Die Regierung in Tokio machte in erster Linie Wirbelstürme und ein Erdbeben für den Rückgang verantwortlich.
Doch nach Einschätzung von Fachleuten reichen Einmaleffekte allein nicht aus, um das Minus zu erklären. Sie verweisen auf schwächere Exportdaten angesichts einer geringeren Nachfrage aus China sowie der zunehmenden Handelskonflikte.
«Die Botschaft ist, dass das Wachstum in China nachlässt, was bedeutet, dass sich Japans Exporte schwer tun werden und das Wachstum in der ersten Jahreshälfte 2019 ins Stocken gerät», sagte Hiroaki Muto, Volkswirt beim Analysehaus Tokai Tokyo.