Pictet mit Gewinnsprung im ersten Halbjahr
Beim Betriebsertrag erzielte das Institut ein Plus von 14 Prozent auf 1,37 Milliarden Franken, wie das Geldhaus am Mittwoch in einem Communiqué bekannt gab. Die verwalteten Vermögen erreichten per Ende Juni einen Stand von 512 Milliarden Franken. Das sind 3 Milliarden Franken mehr als Ende 2017.
Dabei hätten die Nettoneugeldzuflüsse die leicht negativen Markt- und Währungseffekte mehr als ausgeglichen, hiess es. Die Kernkapitalquote (Tier 1) stieg derweil auf 21,8 Prozent. Dies liegt deutlich über den Minimalanforderungen der Finanzmarktaufsicht Finma von 7,8 Prozent.
Bank-Teilhaber Nicolas Pictet zeigte sich in der Mitteilung denn auch zufrieden mit den Zahlen: «Alle Geschäftsbereiche haben im ersten Halbjahr 2018 im Vergleich zum Vorjahr einen erfreulichen Beitrag zum Ertrags- und Gewinnwachstum geleistet», sagte er.
«In einem derzeit als herausfordernd geltenden Marktumfeld haben wir weiter in unsere Mitarbeiter investiert, unser Know-how in verschiedenen Anlageklassen, wie unter anderem in Immobilieninvestments, gestärkt und unsere digitale Infrastruktur weiterentwickelt.»