Preise in Deutschland steigen nicht mehr
Damals sanken die Lebenshaltungskosten um 0,4 Prozent - in den Monaten danach hatten sie stets zugelegt.
Während sich Lebensmittel und Dienstleistungen im September im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 1,1 Prozent verteuerten, verbilligte sich Energie im letzten Sommermonat um satte 9,3 Prozent.
Was viele Konsumenten freut, dürfte der Europäischen Zentralbank (EZB) zusehends Sorge bereiten. Denn die Teuerungsrate sackt in Deutschland und auch in anderen Staaten der Euro-Zone weit unter die Zielmarke der Währungshüter von knapp zwei Prozent ab.
In Spanien fallen die Preise sogar kräftig. Die EZB versucht gegenzusteuern und die Konjunktur im Euro-Raum mit Wertpapierkäufen in grossem Stil anzuschieben.