Dies zeigt das am Dienstag publizierte Beschäftigungsbarometer des Bundesamts für Statistik (BFS) für das zweite Quartal.
Die Anzahl Stellen (Gesamtbeschäftigung) stieg im Vergleich zum Vorjahresquartal um 0,6 Prozent Prozent. Umgerechnet in Vollzeitstellen ergibt sich aber ein Rückgang von 0,1 Prozent. Das heisst, dass mehr Beschäftigte insgesamt eigentlich weniger gearbeitet haben.
Vom Beschäftigungswachstum profitierten alle Grossregionen der Schweiz, allen voran das Tessin. Das Wachstum geht aber vor allem auf den Dienstleistungssektor zurück, während es in der Industrie in der Region Espace Mittelland, in der Nordwestschweiz, im Tessin und in Zürich Rückgänge gab.