Ziltener tritt nicht zu Ständeratswahlen an
Damit kommt es am 19. Mai zum Dreikampf zwischen Regierungsrat Benedikt Würth (CVP), Kantonsrätin Susanne Vincenz-Stauffacher (FDP) und SVP-Nationalrat Mike Egger. Als Favorit gilt CVP-Kandidat Würth, der im ersten Wahlgang am meisten Stimmen geholt, aber das absolute Mehr klar verpasst hatte.
Ziltener erhielt 8236 Stimmen
Benedikt Würth erhielt im ersten Wahlgang 37'613 Stimmen, gefolgt von FDP-Kandidatin Susanne Vincenz mit 25'071 und SVP-Vertreter Mike Egger mit 18'947 Stimmen. Der Grüne Patrick Ziltener kam auf 8236 Stimmen.
Deutlich weniger Stimmen erhielten die drei parteilosen Kandidierenden Sarah Jyoti Bösch, Andreas Graf und Alex Pfister.
Anmeldefrist bis Montag
Bis zum 18. März haben die Kandidierenden aus dem ersten Wahlgang Zeit, sich für den entscheidenden zweiten Wahlgang am 19. Mai anzumelden. Es dürfte aber auf einen Dreikampf derjenigen hinauslaufen, die im ersten Wahlgang die meisten Stimmen holten.
Nach dem ersten Wahlgang hatten mehrere Kandidierende angekündigt, einen Antritt zum zweiten Wahlgang zu überdenken, darunter auch Patrick Ziltener. Zusammen mit seiner Partei hat er sich nun aber offenbar gegen einen weiteren Wahlkampf entschieden.