Zu wenig Schnee und zu viel Wind

11.12.2018, 20:13 Uhr
· Online seit 11.12.2018, 20:12 Uhr
Es bleibt kalt die nächsten Tagen. Für die Skigebiete in der Ostschweiz ist das ein Segen - sie können die Schneekanonen auf Hochtouren laufen lassen. Während sich auf einige Pisten schon die Skifahrer tummeln, fehlt anderswo noch Schnee. Auch haben die Stürme der vergangene Tagen einige Skigebiete zurückgeworfen.
Marc Sieger
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Auf dem Pizol sind die Pisten vereinzelt schon offen. Auf dem Neuschnee ziehen die ersten Skifahrer ihre Kurven. Die Schneesprotler sind glücklich: «Es ist fantastisch, der Schnee ist wunderbar», «Wunderschön, tolle Pisten», und «Einfach toll», heisst es rundum. Dass der Saisonstart auf dem Pizol gelungen ist, liegt vor allem an der künstlichen Beschneidung. Die Schneekanonen laufen auf Hochtouren.

TVO ging zum Start der Skisaison auf die Piste 

So auch in Wildhaus. Dort konnte die Beschneiungsanlage allerdings erst am Dienstagmorgen in Betrieb genommen werden. Das wegen des stürmischen Wetters der vergangenen Tagen. «Der Sturm Marilou hat uns ein bisschen Angst gemacht. Wir hatten aber Glück. Bis auf kaputte Schneefangnetze ist alles heil geblieben», sagt Walter Tobler, technischer Leiter der Bergbahnen Wildhaus. Mit dem Start in die Skisaison müssen die Toggenburger aber noch warten. Wann die Pisten in Wildhaus öffnen, wird am Donnerstag entschieden.

Mit dem Sturm zu kämpfen hatten auch die Bergbahnen Flumserberg. Kaum hat die Saison begonnen stehen die Sessellifte schon wieder still - zu stark bläst der Wind am Dienstag noch.  Das Skigebiet nutzt die Verzögerung um die Pisten weiter künstlich zu beschneien. Noch fehlt an einigen Stellen der Schnee. Dass wollen die Flumserberger beheben, so, dass wenn die Bahnen und Lifte wieder laufen, die Skifahrer ihre Kurven durch ganz frischen Neuschnee ziehen können.

(red.)

 

 

veröffentlicht: 11. Dezember 2018 20:12
aktualisiert: 11. Dezember 2018 20:13

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