Fedpol-Ermittlungen in Winterthur

Hausdurchsuchung wird fortgesetzt – Forensisches Institut vor Ort

29.07.2022, 11:00 Uhr
· Online seit 28.07.2022, 17:28 Uhr
Die Kantonspolizei Zürich führt zusammen mit Fedpol im Auftrag der Bundesanwaltschaft eine Hausdurchsuchung in einer Wohnliegenschaft in Stadel bei Winterthur durch. Die Polizei ist mit einem Grossaufgebot vor Ort und habe die ganze Nacht das Haus überwacht.

Quelle: CH Media Video Unit / Katja Jeggli

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Die Kantonspolizei Zürich führt zusammen mit Fedpol im Auftrag der Bundesanwaltschaft eine Hausdurchsuchung in einer Wohnliegenschaft durch. Dies bestätigt Carmen Surber, Mediensprecherin der Kantonspolizei Zürich auf Anfrage von ZüriToday.

Polizei überwacht das Gebäude

Die Polizei ist mit einem Grossaufgebot vor Ort. Dies, weil nicht ausgeschlossen werden kann, dass sich in der Wohnliegenschaft Chemikalien befinden. Am Einsatz ist auch das forensische Institut beteiligt, die Stadtpolizei Winterthur unterstützt den Einsatz. Laut Informationen von TeleZüri sei die Kantonspolizei Zürich die ganze Nacht vor Ort gewesen sein und habe das Gebäude bewacht. Die Durchsuchung des Hauses wird am Freitag fortgesetzt.

Auch Fahrzeuge mit deutschen Kennzeichen vor Ort

Gegenüber Tele Züri bestätigt die Bundesanwaltschaft den Einsatz: «Im Rahmen eines Rechtshilfeersuchens im Zusammenhang mit einem Ermittlungsverfahren in Deutschland ist es in Winterthur-Stadel zu einer Hausdurchsuchung gekommen. Im Einsatz sind die Kantonspolizei Zürich und das Bundesamt für Polizei (Fedpol).»

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Für weitere Informationen verwies die BA auf die Behörde in Deutschland, die das Rechtshilfeersuchen beantragt hatte, nämlich die Staatsanwaltschaft Karlsruhe. Eine Stellungnahme der Staatsanwaltschaft Karlsruhe liegt aber bislang nicht vor. Auch auf Anfrage vor Ort wollten die deutschen Behörden keine Angaben zu den genauen Hintergründen des Verfahrens und den beschuldigten Personen machen.

(oeb/sib)

veröffentlicht: 28. Juli 2022 17:28
aktualisiert: 29. Juli 2022 11:00
Quelle: ZüriToday

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