Biel lässt dem Meister im Derby keine Chance
Er traf innerhalb von 112 Sekunden zum 4:1. Beide Mal sass bei den Gästen Beat Gerber auf der Strafbank. Rajala nutzte die erste Bieler Überzahl der Partie schon nach 18 Sekunden zum Torerfolg, die zweite nach deren 17 Sekunden.
Die Seeländer bestätigten damit ihre starke Powerplay-Bilanz in der laufenden Saison. Bereits vor dem Berner Derby waren sie die Nummer 2 der Liga in Überzahl. Auch im Boxplay belegen die Seeländer diese Position, was sie in der zweiten Hälfte des Mitteldrittels in überstandenen Unterzahl-Phasen mit eigenen Breakmöglichkeiten ebenso eindrucksvoll belegten.
Bern kassierte am Ende die zweite Niederlage in Folge, während Biel den dritten Erfolg aus den letzten vier Spielen errang.
Biel - Bern 4:1 (1:1, 3:0, 0:0)
6180 Zuschauer. - SR Eichmann/Koch, Borga/Stuber. - Tore: 3. Arcobello (Simon Moser, Lasch) 0:1. 11. Pedretti (Earl, Fey) 1:1. 26. Schmutz (Earl) 2:1. 29. Rajala (Fey, Gaëtan Haas/Ausschluss Beat Gerber) 3:1. 31. Rajala (Gaëtan Haas, Dave Sutter/Ausschluss Beat Gerber) 4:1. - Strafen: 6mal 2 Minuten gegen Biel, 4mal 2 plus 5 Minuten (Untersander) plus Spieldauer (Untersander) gegen Bern. - PostFinance-Topskorer: Gaëtan Haas; Arcobello.
Biel: Hiller; Jecker, Wellinger; Lundin, Maurer; Dave Sutter; Fey; Valentin Lüthi, Huguenin; Jan Neuenschwander, Dufner, Fabian Lüthi; Tschantré, Earl, Schmutz; Pedretti, Gaëtan Haas, Rajala; Rossi, Fabian Sutter, Wetzel.
Bern: Genoni; Krueger, Blum; Noreau, Beat Gerber; Kamerzin, Untersander; Dubois; Lash, Arcobello, Simon Moser; Hischier, Martin Plüss, Scherwey; Alain Berger, Meyer, Reichert; Gian-Andrea Randegger, Ness, Kreis.
Bemerkungen: Biel ohne Joggi, Micflikier und Horansky (alle verletzt), Bern ohne Macenauer, Ebbett und Rüfenacht, Jobin, Bodenmann und Marco Müller (alle verletzt).