Gruppenkuscheln mit WhatsApp

· Online seit 27.06.2016, 16:32 Uhr
Es gibt mittlerweile nichts, das es nicht gibt: Mit dem Smartphone kann man Bilder verschicken, Videos in Sekundenschnelle um die halbe Welt schicken und sich ans Ende der Erdkugel navigieren lassen. Nur etwas gibt es noch nicht - und das macht WhatsApp jetzt möglich.
Lara Abderhalden
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WhatsApp hat sich auf der ganzen Welt etabliert. Sogar die Grosstante Martha weiss mittlerweile, was Emojis sind und wie man sie verschickt. Ein Ferienfoto in den gemeinsamen Familen-Chat zu stellen, gehört zum Alltag und Videos spamen alle möglichen Fun-Chats zu. Etwas gibt es aber noch nicht: Das Teilen von Musik.

Dies soll sich nun aber ändern. Wie ein Informant der Online-Plattform berichtet, existieren einige Screenshots mit neuen Funktionen. Darin soll es eine neue Sharing-Funktion geben. Wie das gq-Magazin berichtet, wird dadurch das Teilen von Musik möglich. Dies jedoch nur, wenn die Musik auf dem Smartphone abgespeichert ist. Ausserdem können nur Musikstücke, welche über Apple Music existieren, geteilt werden und dies ausschliesslich, wenn beide User über ein entsprechendes Abonnement verfügen.

Achtung Spam-Gruppen

Die Einbindung dieses Musikstreamings soll vorerst nur bei iPhone-Nutzern möglich sein. Mit weiteren Musikstreamingdiensten bestehe bis jetzt keine Zusammenarbeit. Das neue WhatsApp-Update klingt aber nicht nur gut, sondern schaut auch anders aus. So soll es bald öffentliche Gruppen wie auf Facebook geben. Diesen kann man via Link beitreten. Man ist dann also mit tausenden von anderen «Fans» dieser Seite in einem Gruppenchat. Administratoren können Gruppen aber nach wie vor auflösen oder schliessen.

Mehr Emojis

WhatsApp scheint sich auch bei den weiteren Funktionen immer mehr Facebook anzupassen. So werde im Moment getestet, ob die Emojis wie im Facebook-Messenger grösser und ausgefallener werden sollen. Emojis, die sich bewegen, sind eine Möglichkeit. Ausserdem könne es spezielle Effekte wie die «Handschrift» geben, bei der man von Hand Nachrichten verfassen und verschicken kann.

veröffentlicht: 27. Juni 2016 16:32
aktualisiert: 27. Juni 2016 16:32
Quelle: red

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