Hans Fehr geniesst die neu gewonnene Freiheit
Der Zürcher ist Mitverfasser eines Buches, das die Frage der bilateralen Verträge zwischen der Schweiz und der EU ins Zentrum stellt. Bei der Niederschrift seiner Beiträge hat sich der 69-Jährige nicht zuletzt von der Literatur beeinflussen lassen, denn zwischen Lyrik und der aktuellen Politik sieht Fehr Parallelen, wie er dem «Zürcher Unterländer» erzählte.
«In Heinrich Heines Gedicht ‹Die Lore-Ley› betört die verführerische Jungfrau die Schiffer auf dem Rhein und deren Schiffe zerschellen am Schieferfelsen», sagte Fehr, und meinte damit den «Rahmenvertrag, den der Bundesrat dem Volk als Erneuerung des bilateralen Wegs aufdrängen will». Der Vergleich zeige, «dass man sich hüten sollte vor Trugbildern und leeren Versprechungen».