Kesseli will nicht FCSG-Präsident werden
Aufgrund der «nicht abreissenden Spekulationen» stellt Pascal Kesseli in einer Mitteilung klar: «Derzeit möchte ich mich voll und ganz auf meine Aufgaben als CEO der FC St.Gallen Event AG konzentrieren und werde von daher im Rahmen der ausserordentlichen Generalversammlung der FC St.Gallen Event AG nicht für das Präsidentenamt kandidieren.» Im Fokus stehe, die bestmögliche Lösung für den FC St.Gallen zu finden, um den Verein langfristig und nachhaltig erfolgreich führen zu können.
Heusler dementiert mögliche Präsidentschaft
Damit dreht sich das Kandidaten-Karussell weiter. Am Mittwoch wurde der ehemalige FC-Basel-Präsident Bernhard Heusler ins Spiel gebracht. Früh wünsche sich Heusler als Nachfolger, will das «St.Galler Tagblatt» aus «gut unterrichteten Quellen» wissen. Heusler dementierte allerdings umgehend.
Stadelmann, Schubiger oder Vincenz?
Als weitere mögliche Kandidaten werden laut dem «St.Galler Tagblatt» Peter Stadelmann, Rolf Schubiger oder auch Pierin Vincenz gehandelt. Letzterer war längjähriger Chef der Raiffeisenbank und wohnt in Niederteufen. Der 60-Jährige ist hervorragend vernetzt. Seine Kandidatur wäre aber eine Überraschung.
Peter Stadelmann war bereits Sportchef beim FC St.Gallen. Zuletzt war er Delegierter der Nationalmannschaft, im vergangenen Sommer trat er nach acht Jahren zurück. Der gebürtige St.Galler habe nie einen Hehl daraus gemacht, dass ihn eine Funktion als Entscheidungsträger beim FCSG reizen könnte. Rolf Schubiger ist Inhaber der Rolf Schubiger Küchen AG und Aktionär des FCSG. Mit ihm soll schon das eine oder andere Gespräch über eine mögliche Präsidentschaft geführt worden sein.
Es ist allerdings nicht auszuschliessen, dass der FCSG einen weiteren Kandidaten aus dem Hut zaubert.(red.)
Der TVO-Beitrag zum Kandidatensterben: