Liechtenstein liefert Mordverdächtigen aus
Es ist eines der schrecklichsten Verbrechen der vergangenen Jahre: Anfang November war nach einem Brand im vorarlbergischen Frastanz die Leiche einer hochschwangeren Frau in der Brandruine gefunden worden. Die Ermittlungen ergaben, dass die 28-Jährige erwürgt und dann mit einem Brandbeschleuniger angezündet worden war. Schon bald galt der Vater des Kindes, ein 26-Jähriger in Liechtenstein wohnhafter Dominikaner, als dringend tatverdächtig. Er wurde in Liechtenstein verhaftet.
Wie Vol.at schreibt, hat die Liechtensteiner Justiz den Tatverdächtigen am Montag am Grenzübergang Schaanwald/Tisis den österreichischen Behörden übergeben. Die Auslieferung hatte sich verzögert, da der Verdächtige alle Rechtsmittel ausgeschöpft hatte. Laut des Vorarlberger Newsportals hat er sein Schweigen bis heute nicht gebrochen.
(red)