Zug, Bern und Lugano weiter im Hoch
Der Captain traf in der vierten Minute der Verlängerung zum 4:3.
In Zug konnte Biel auf die beiden ersten Gegentreffer im Schlussdrittel noch reagieren. In der Verlängerung sorgte dann Robin Grossmann mit dem 3:2 für die Entscheidung zugunsten der Zuger, die damit ihre Leaderposition vor Bern und Lugano verteidigten.
Nur bis Spielmitte ausgeglichen verlief die Partie zwischen Fribourg-Gottéron und Lugano. Danach sorgten Linus Klasen, Luca Fazzini und Julian Walker für klare Verhältnisse zugunsten Luganos. Mit einem 4:1 kamen die Tessiner zum fünften Sieg in Folge.
Bei Lausanne blieb der Sarault-Effekt aus. Im ersten Spiel unter Yves Sarault, dem Trainer-Nachfolger des nach dem 8:4-Sieg gegen Genève-Servette entlassenen Dan Ratushny, setzte es in Ambri eine 1:2-Niederlage ab. Eliot Berthon und Cory Emmerton drehten die Partie, nachdem Sandro Zangger die Lausanner nach 58 Sekunden auf einen erfolgreichen Einstand Saraults hatte hoffen lassen. Alle Treffer fielen im ersten Drittel.
Im Kellerduell verschaffte sich Servettes Trainer Craig Woodcroft etwas Luft. Die Genfer gewannen gegen Kloten nach zuvor fünf Niederlagen 2:1 und liegen nun - bei zwei absolvierten Partien mehr - sechs Punkte vor dem Schlusslicht. Für die Klotener war es die vierte Niederlage in Folge.
Resultate: Zug - Biel 3:2 (0:0, 1:0, 1:2, 1:0) n.V. Kloten - Genève-Servette 1:2 (0:1, 0:1, 1:0). Fribourg-Gottéron - Lugano 1:4 (0:1, 1:1, 0:2). Bern - ZSC Lions 4:3 (0:1, 3:1, 0:1, 1:0) n.V. Ambri-Piotta - Lausanne 2:1 (2:1, 0:0, 0:0).
Rangliste: 1. Zug 12/27 (38:25). 2. Bern 11/26 (49:25). 3. Lugano 12/26 (44:25). 4. Davos 11/22 (32:26). 5. Fribourg-Gottéron 13/22 (30:35). 6. ZSC Lions 13/21 (43:37). 7. Biel 12/18 (38:34). 8. Ambri-Piotta 14/16 (33:45). 9. Lausanne 11/12 (32:38). 10. Genève-Servette 14/12 (26:45). 11. SCL Tigers 11/11 (27:38). 12. Kloten 12/6 (18:37).