Luzern nach Penaltyschiessen im Viertelfinal
Der FC Luzern hatte in Köniz eigentlich alles im Griff. Kurz nach der Pause brachte Markus Neumayr, der torgefährlichste Mann auf dem Platz, die Zentralschweizer beim Promotion-League-Vertreter verdient in Führung. Danach ging das Team von Trainer Markus Babbel, das in der Super League in eine veritable Krise geraten ist, aber äusserst fahrlässig mit seinen Torchancen um.
Vier Minuten vor Schluss wurde Luzern prompt bestraft. Mylord Kasai, ein Spieler aus der Juniorenbewegung von Xamax, gelang der Ausgleich für Köniz. Die Verlängerung brachte keine Entscheidung.
Nach neun erfolgreichen Schützen versagten bei Osmani die Nerven. Der Köniz schoss den zehnten und letzten Elfmeter über das Tor.
Köniz - Luzern 1:1 (1:1, 0:0) n.V. Luzern 5:4-Sieger im Penaltyschiessen
1500 Zuschauer. - SR Pache. - Tore: 52. Neumayr (Hyka) 0:1. 86. Kasai 1:1. - Penaltyschiessen: Kryeziu 0:1. Schubert 1:1. Marco Schneuwly 1:2. Miani 2:2. Grether 2:3. Herensperger 3:3. Neumayr 3:4. Henzi 4:4. Christian Schneuwly 4:5. Osmani 4:5 (über das Tor).
Luzern: Omlin; Grether, Costa (74. Knezevic), Affolter, Lustenberger; Rodriguez (78. Christian Schneuwly), Kryeziu, Neumayr, Hyka; Marco Schneuwly, Itten (98. Thiesson).
Bemerkung: 112. Pfostenschuss von Hyka.