Mann zeigt Geburt von Sohn auf Facebook
Während seine Frau in den Wehen gelegen sei und sich bis zur Geburt gekämpft habe, habe er plötzlich die hohe Zuschauerzahl registriert und „für eine Sekunde“ darüber nachgedacht, die Aufnahme zu stoppen. Dann habe er aber entschieden, sein Familienglück mit der Welt zu teilen, so der Vater des kleinen Ngangatulelei HeKelesi. „Es gibt so viel Negatives auf Facebook, und da dachte ich mir, das ist doch etwas Positives.“
Video noch verfügbar
Das Video der Geburt vom Montag ist noch immer im Netz verfügbar und wurde innerhalb kürzester Zeit rund 300.000-mal abgerufen. Nachdem zahlreiche Medien über die Livegeburt berichtet hatten, betonte der 36-Jährige jetzt noch einmal via Facebook: „Und ehrlich, ich habe es nicht gepostet, um irgendjemanden zu verletzen oder so was in der Art. (...) Ich habe einfach einen sehr besonderen Moment zwischen zwei Individuen eingefangen, die einander sehr wichtig sind.“
Facebook hat mehr als 1,6 Milliarden Mitglieder. Das Netzwerk hat die Live-Videofunktion erst in diesem Jahr für einen grossen Teil seiner Nutzer aktiviert. (red)