Mehr Personal für Flüchtlingsbetreuung
Das sind rund 40 Flüchtlinge mehr als im Durchschnitt der Jahre 2011 bis 2014, wie der Kanton am Montag mitteilte. Eine bestehende befristete 40-Prozent-Stelle für die Betreuung der Flüchtlinge genügt nicht mehr. Die Stelle wird deshalb für zwei Jahre auf 100 Prozent aufgestockt.
Auch das Sekretariat, das derzeit mit 50 Stellenprozenten dotiert ist, erhält zusätzliche 20 Prozent, um den administrativen Aufwand zu bewältigen. Von den 118 Asylsuchenden werden 60 täglich beschäftigt, wie der Kanton schreibt. Es brauche zusätzliche Beschäftigungsprogramme.
Die Innerrhoder Regierung erwartet keinen Rückgang der Flüchtlingszahlen. Spätestens im kommenden Frühjahr sei mit der nächsten Welle zu rechnen, sollte sich bis dann die Situation in den Krisenländern im nahen und mittleren Osten nicht wesentlich verbessert haben, heisst es.