Ausserrhoden

Jetzt ist klar, wo der Böögg verbrannt werden soll

22.04.2024, 11:01 Uhr
· Online seit 22.04.2024, 10:12 Uhr
Dem Böögg geht es jetzt endgültig an den Kragen: Er soll am 22. Juni in Heiden verbrannt werden. Das hat der Regierungsrat von Appenzell Ausserrhoden entschieden.

Quelle: TVO/Jessica Kappeler/FM1Today

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Jetzt ist klar, wo das letzte Stündlein des Bööggs schlagen wird. Der Regierungsrat von Appenzell Ausserrhoden hat sich für Heiden entschieden. Der Anlass findet am 22. Juni statt. Wir müssen also nur noch zwei Monate den Winter aushalten.

«Für die Vorderländer Gemeinde sprechen diverse Gründe: Heiden ist regionale Zentrumsgemeinde und bestens mit dem öffentlichen Verkehr erschlossen», heisst es. Der Böögg wird auf der Streuli-Wiese in unmittelbarer Nähe zum Dunantplatz und mit Blick auf den Bodensee verbrannt. Einen schöneren Tod hatte er wohl noch nie.

Gute Infrastruktur

Der Regierungsrat schreibt: «Heiden hat viel Erfahrung mit Grossanlässen und verfügt über eine geeignete Infrastruktur. So findet sich in Heiden beispielsweise das grösste Kontingent an Hotelzimmern in Ausserrhoden.»

Nach diesem Grundsatzentscheid haben das Departement Bau und Volkswirtschaft, das Ausserrhoder Organisationskomitee und das Zentralkomitee der Zünfte Zürichs (ZZZ) mit der Detailplanung begonnen.

Wind verhindert Verbrennung

Eigentlich lief am diesjährigen Sechseläuten anfangs alles glatt. Der Böögg stand bereit, der Zug der Zünfte fand bei schönstem Wetter statt, der Gastkanton zog unter dem Motto «Ausserrhodentlich» samt Chläusen und Jodlerchörli durch die Strassen Zürichs.

Doch als das eigentliche Highlight anstand – die Verbrennung des Bööggs – machte der Wind einen grossen Strich durch die Rechnung. Die «Verbrennete» musste wegen zu starker Böen abgesagt werden.  

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veröffentlicht: 22. April 2024 10:12
aktualisiert: 22. April 2024 11:01
Quelle: FM1Today

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