Quelle: TVO
Es ist der zweite Tag am Summerdays Festival. Sind Sie bisher zufrieden?
Christof Huber: Mir geht es sehr gut. Wir freuen uns, das Wetter spielt mit. Es war ein emotionaler Ritt in den letzten eineinhalb Jahren. Wir sind extrem glücklich, dass wir hier sein dürfen. Das Team ist motiviert und die Gäste haben Freude.
Lange war nicht klar, ob das Festival stattfinden kann. Wie sind Sie mit dieser Situation umgegangen?
Im Frühling haben wir noch nicht daran geglaubt, dass wir das Summerdays durchführen können. Im Juni wurden dann die Lockerungen bekanntgegeben. Wir haben immer alles getan, um das Festival durchführen zu können. Allen Widrigkeiten zum Trotz stehen wir heute hier und setzen ein Zeichen.
Inwiefern setzen Sie ein Zeichen?
Man hat gesehen, wie wichtig es für die Leute ist, zusammen zu sein. Auch für die Künstlerinnen und Künstler, für die ganze Branche ist es wichtig. Wir mussten viele Hürden nehmen, bis wir hier angekommen sind.
Weil der Zutritt zum Festival nur mit Covid-Zertifikat möglich ist, können sich die Leute hier frei bewegen. Wie gross war der Aufwand, um dies zu ermöglichen?
Es war ein grosser Aufwand. Wir mussten dies in den letzten Wochen realisieren. Es brauchte Sicherheitspersonal und die Schutzkonzepte und diverse Abklärungen mussten getätigt werden. Es war aber unser Wunsch, das Festival in dieser Form durchzuführen.
Hat sich das Festival aus finanzieller Sicht gelohnt?
Nach dem Festival werden wir sehen, wie es herauskommt. Der erste Tag war nicht ausverkauft, der zweite schon. Wir hoffen, eine schwarze Null zu schreiben und somit für das nächste Jahr planen zu können.
(red.)