Phil Collins wieder mit Ex-Ehefrau Orianne Cevey zusammen

29.01.2016, 06:06 Uhr
· Online seit 29.01.2016, 00:22 Uhr
Der britische Musiker Phil Collins ist wieder mit seiner Ex-Ehefrau Orianne Cevey liiert. «Wir haben beide eingesehen, dass es ein Fehler war, auseinanderzugehen und diesen Fehler haben wir korrigiert», sagte der 64-jährige Ex-Genesis-Sänger dem Radiosender SWR3.
Lara Abderhalden
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Er sei «sehr glücklich», wieder mit seiner dritten Ehefrau und seinen beiden Söhnen zusammenzuleben. «Ich kann jetzt wieder ein Vater für meine Söhne sein, sie von der Schule abholen, mit ihnen Hausaufgaben machen und einfach Zeit mit ihnen verbringen. Das ist ein wunderschönes Geschenk», sagte der Brite.

Die Familie lebte bis zur Trennung Anfang 2006 am Genfersee. Laut Londoner Medienberichten vom Sommer 2008 musste der einstige Genesis-Star umgerechnet 51 Millionen Franken für die Scheidung zahlen, was die bis damals teuerste Scheidung im britischen Showgeschäft war.

2008 liess seine Frau ihn in der Schweiz zurück und ging mit den beiden Söhnen nach Miami. Sie kam aber regelmässig in ihr Haus nach Begnins VD zurück. Im vergangenen Jahr folgte Collins ihnen ebenfalls nach Miami, um nahe bei den beiden Knaben zu sein. Nach einer Halswirbel-Operation Ende 2014 war die Ex-Frau teilweise gelähmt.

Der Popstar hatte die Waadtländerin anlässlich einer Tournee kennengelernt, als sie für ihn als Übersetzerin fungierte. Die beiden hatten Ende Juli 1999 in Lausanne geheiratet und lebten anschliessend in Begnins in einer Villa, die dem einstigen Formel-1-Champion Jackie Stewart gehört hatte.

Seinen 65. Geburtstag feiert Collins dem Bericht zufolge an diesem Samstag mit seinen ehemaligen Bandkollegen von Genesis, Mike Rutherford und Tony Banks sowie Tony Smith, ihrem früheren Manager. Für eine Wiedervereinigung mit Genesis in der Originalbesetzung mit dem früheren Frontmann Peter Gabriel besteht laut Collins jedoch wenig Hoffnung: «Das würde nur funktionieren, wenn ich Schlagzeug spiele, aber das geht aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr.»

veröffentlicht: 29. Januar 2016 00:22
aktualisiert: 29. Januar 2016 06:06
Quelle: SDA

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