Po-Kampagne nach Shitstorm zurückgezogen

Mit einer Kampagne, die einen Hintern und die Aufschrift «Für gleitenden Verkehr - ja zum Gotthardsanierungstunnel» zeigt, wirbt die Jung CVP für die entsprechende Vorlage. Doch leider erntet die Idee nichts als Hohn, zumindest auf Twitter.

Wegen der Heiratsstrafe-Ehefüralle-Sache gilt die CVP @jcvpZH als stockkonservativ. Was tut man gegend en Ruf? pic.twitter.com/NmnFOvlqgL

— Aendu Aerni (@aendu) 29. Dezember 2015

  Von mehreren Twitter-Usern kritisieren, dass die Kampagne sexistisch sei und «mit Hilfe einer Frau» vielleicht nicht so herausgekommen wäre. Die Jung CVP Zürich hat sich danach folgendermassen gerechtfertigt:  

Lieber @bikejourno, es ist nicht ersichtlich, ob es ein Herren- oder Damen-Hintern ist, also slow-down. — Junge CVP Kt. Zürich (@jcvpZH) 29. Dezember 2015

Und damit ging der Hohn erst richtig los. Denn für die Twitter Community ist offensichtlich, dass es ein Frauenpo ist. Wobei für die meisten das nicht der zentrale Punkt ist, denn sexistisch sei die Kampagne so oder so.

@jcvpZH Sexistisch ist das Sujet so oder so. cc @bikejourno

— Goldvreneli (@froumeier) 29. Dezember 2015

@jcvpZH @bikejourno Ihr habt definitiv zu wenig Sex. ? — samuel (@samuelhaitz) 29. Dezember 2015

Liebe @jcvpZH nicht ersichtlich? Zu jung und zu christlich um den Unterschied zu sehen? @bikejourno

— Melih Bildik (@melih_bildik) 29. Dezember 2015

@jcvpZH Irgendwann werdet auch ihr einen Frauenhintern zu sehen bekommen. Nach der Hochzeit oder so.. Viel Glück! @bikejourno — A. aus Z. (@aausz_) 29. Dezember 2015

Die Junge CVP Zürich entfernte das Bild nach den vielen Reaktionen und entschuldigte sich.