Regisseur Jan Gassmann kommt gerne gerade so durch
03.12.2015, 11:56 Uhr
· Online seit 03.12.2015, 11:45 Uhr
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Seit fünf Jahren sei in seiner Produktionsfirma kein regulärer Monatslohn ausgezahlt worden, so der 32-jährige Filmemacher zur «Neuen Zürcher Zeitung».
Doch am Ende sei Geld für ihn privat wie beruflich zweitrangig. Für «Heimatland» hätten sie mit einem kleinen Budget auskommen müssen. «Ich fand es grossartig. Es ermöglichte es uns, radikaler zu sein», so Gassmann. «Filme werden nicht einfach besser, wenn man mehr Geld hat.» Viel frustrierender findet er, «dass ein Film vielleicht 2000 Eintritte erreicht, wenn er es überhaupt ins Kino schafft.»
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