War Miss-Ostschweiz-Wahl getürkt?

24.05.2016, 10:10 Uhr
· Online seit 24.05.2016, 09:41 Uhr
Kurz nach der Kür von Lara Storchenegger zur neuen Miss Ostschweiz erheben zwei Mitstreiterinnen schwere Vorwürfe: Die Siegerin soll schon vor der Wahl festgestanden haben.
Angela Mueller
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Kaum ist Lara Storchenegger zur schönsten Ostschweizerin gekürt worden, hängen dunkle Wolken am Missen-Himmel. Ihre Wahl soll schon von vornherein klar gewesen sein, sagt Konkurrentin Anina Nägeli aus Andwil im «Tagblatt». «Alles war vorab geplant: die Gewinnerin, die Zweit- und die Drittplatzierte.»

Die Gewinnerin, Lara Storchenegger, war von ihrer Agentur, der Look Model Agentur, angemeldet worden. Diese hat zugleich die Wahl organisiert. «Das ist doch kein Zufall», sagt Anina Nägeli. Auch Finalistin Jessica Cavelti aus Herisau sagte in der «Appenzeller-Zeitung»: «Ich wusste schon vorher, wer gewinnen wird.»

Lara Storchenegger will sich zu den Vorwürfen nicht äussern, wie sie FM1Today mitteilt. Sie hält aber fest, dass die Stimmung unter den Finalistinnen immer gut war. «Es war keine besondere Rivalität zu spüren.»

(agm)

 

veröffentlicht: 24. Mai 2016 09:41
aktualisiert: 24. Mai 2016 10:10

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