Wie kommt das Glück in die Schoggi?
Von aussen sieht das Chocolarium schon fast fertig aus, innen wuseln jedoch die Elektriker, Maler, Schreiner und Zimmermänner wie Ameisen umher. «Bis im Mai hat es fast nur geregnet, das hat uns etwas in Verzug gebracht mit dem Bau. Jetzt sind wir aber auf Kurs und eröffnen am 1. April», sagt der Geschäftsführer der Maestrani, Markus Vettiger.
Interaktives Erlebnis
Ist das Chocolarium in Flawil einmal geöffnet, erwartet die Besucher eine Art interaktives Museum. Zum Beispiel sieht man den Weg der Schoggi von der Milch bis zur Tafel. Man kann eine Kuh melken oder einen Haselnussbusch schütteln und die heruntergefallenen Nüsse dann einsammeln. «Da ist Leben drin und wir wollen immer wieder neue Überraschungen bieten», sagt Markus Vettiger.
Rundgang und Shop im Neubau
Start und Schluss des Rundgangs werden im Neubau sein, wie auch ein neuer, grösserer Fabrikladen. Die Produktion bleibt nach wie vor im alten Gebäude, das mit dem Neubau zusammengeschlossen ist. Vom Neubau aus geht ein Glasgang über der Produktion hindurch. Dieser wird ebenfalls umgebaut.
So kommt das Glück in die Schoggi
Auf dem Rundgang bekommen die Teilnehmer immer wieder etwas zum Probieren und müssen abschätzen, ob nun das Glück schon in der Schoggi ist oder noch nicht. Ausserdem kommen sie live und über Video zu sehen, wie Schokolade hergestellt wird. Aus den Produktionsmaschinen kommen immer verschiedene Röhren, die die Schoggi auf den Rundgang«hochpumpen» und von denen man probieren kann.
Eigene Schoggi produzieren
Am Schluss des Rundgangs kann jeder seine eigene Schoggi giessen, veredeln und verzieren mit Kräutern, Nüssen oder ähnlichem. Spätestens dann schmeckt jeder ein bisschen Glück in seiner eigenen Schoggitafel.