«Wir peilen den vierten Sieg an»

«Wir haben uns sehr gut auf Lausanne vorbereitet», sagt Contini im Hinblick auf das Auswärtsspiel vom Samstag. Die Erwartungshaltung sei nach drei Siegen in Folge auch dementsprechend hoch. Die Gründe für die aktuelle Glückssträhne des FCSG sind für ihn klar: «Wir sind sehr konsequent in unseren Trainings. Ausserdem ist es entscheidend, eine gewisse Gelassenheit an den Tag zu legen, wenn es einmal nicht so gut läuft.»

«Lausanne ist gefährlich»

Bei Continis erstem Spiel als Trainer des FCSG – ebenfalls gegen Lausanne – im letzten Jahr, war die Gelassenheit noch weniger: «Die Ausgangslage war eine ganz andere. Damals waren wir im Abstiegskampf und ich hatte die Mannschaft erst gerade übernommen.»

Auch wenn es Lausanne zuletzt nicht gut lief, will Contini die Westschweizer nicht unterschätzen: «Lausanne befindet sich in einer Phase, in der sie viele Änderungen in der Mannschaft hinter sich haben und nicht die gewünschten Resultate geholt haben. Genau das macht sie sehr gefährlich.»

Mit Barnetta und Wiss?

Nachdem es den Espen zuletzt gut lief, sind sie im Moment auf dem dritten Tabellenplatz. Von einem Einzug in die Europa League zu träumen, wagt Contini aber noch nicht: «Es gibt noch zu viele Spiele zu spielen. Wir freuen uns aber über jeden Sieg». Wenn die Resultate stimmen, könne man am Ende der Saison dann die Lorbeeren ernten.

Nachdem Barnetta (krankheitsbedingt) und Wiss (gesperrt) in der letzten Partie gegen Thun fehlten, werden sie gegen Lausanne wieder dabei sein. Kehren die beiden in die Startelf zurück? Contini lässt sich nicht in die Karten blicken und erwidert lediglich: «Ich bin kein Verfechter des Never-Change-A-Winning-Team-Ansatzes.»

Nach wie vor verletzt sind Peter Tschernegg, Silvan Gönitzer, Boris Babic, Dennis Vanin, Adonis Ajeti und der dritte Torwart Nico Krucker.

(dab)