Die Ausrüstung moderner Schatzsucher
Beim Geocaching geht es darum, eine Schatzkiste zu finden, von der man oft nur die Koordinaten kennt. Diese Schatzkiste kann die Grösse einer Filmdose haben, aber auch ein Tupperware oder eine richtige kleine Schatzkiste sein. Doch egal, wie sie aussieht: Wichtig ist das Logbuch, in das sich die Finder eintragen müssen.
Mit dem Plüsch-Frosch auf Schatzsuche
Die Cacheland-Games in St.Gallen sind der erste Mega-Event in St.Gallen, bei dem über 2000 Teilnehmer erwartet werden. Viele von ihnen sind schon länger Schatzsucher und entsprechend gut ausgerüstet. Für uns haben sie ihre Rucksäcke geöffnet:
«Das Wichtigste ist das GPS», sagt Geocacher «Hoepsi» aus Schaan. «Ohne GPS, findet man eigentlich nichts.» In seinem Rucksack sind aber auch Handschuhe und Feuchtigkeitstücher, falls er sich bei der Suche die Hände schmutzig macht. Ausserdem hat jeder Geocacher einen Kugelschreiber dabei, um sich um sich ins Logbuch einzutragen. Zwei ungewöhnliche Begleiter haben René und Frank aus dem Münsterland: Huberta und Hubertus – zwei Frösche aus Plüsch, die sie als Maskottchen begleiten.
Im Wohnwagen am Geocaching-Event
Einige Geocaching-Fans sind für den Event sogar im Wohnwagen angereist. «Ja, wir sind Freaks», meint Joe aus Belgien und lacht. Er campiert mit seiner Familie in St.Gallen. Doch nicht nur Freaks, auch Anfänger sind bei den Cacheland-Games in der St.Galler Kreuzbleiche heute Samstag willkommen.