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Innerrhoder Regierung rechnet für 2024 mit einem Minus

Budget

Innerrhoder Regierung rechnet für 2024 mit einem Minus

18.10.2023, 18:37 Uhr
· Online seit 18.10.2023, 12:56 Uhr
Für das kommende Jahr rechnet die Innerrhoder Regierung mit einem Defizit von etwas mehr als siebeneinhalb Millionen Franken. Grund dafür sind teigende Ausgaben und das Ausbleiben von Ausschüttungen der Schweizer Nationalbank.
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Konkret rechnet die Innerrhoder Standeskommission mit Aufwänden von rund 186,6 Millionen Franken und Erträgen von etwas über 164 Millionen Franken, wie der Innerrhoder Säckelmeister Ruedi Eberle am Mittwochmorgen an einer Medieninformation in Appenzell ausführte.

Steigen würden etwa die Kosten beim Personal, im Gesundheits- und Sozialwesen, sowie bei der Sonderschulung und der Volksschule. Dazu seien von der Schweizerischen Nationalbank aufgrund ihrer Halbjahreszahlen 2023 für das kommende Jahr keine Ausschüttungen zu erwarten. «Zudem ist der Bund in einer Sparrunde und hat Interesse daran, die Kantone finanziell immer mehr in die Pflicht zu nehmen», sagte Säckelmeister Ruedi Eberle.

Für das kommende Jahr erhöht der Kanton aber auch sein Investitionsvolumen. 20.4 Millionen Franken will er ausgeben. Das Geld soll unter anderem in ein neues Verwaltungsgebäude fliessen.

(red./sda)

veröffentlicht: 18. Oktober 2023 12:56
aktualisiert: 18. Oktober 2023 18:37
Quelle: FM1Today

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