Ambris Niederlagen-Serie beendet
Gewiss erleichterten günstige Umständen Ambris Sieg. Lausanne ging es nicht mehr um viel; ihr 4. Platz war längst in Stein gemeisselt. Lausanne wollte eine Woche vor dem Playoff-Start auch nicht unbedingt Selbstvertrauen tanken, was die Waadtländer nach nur zwei Siegen aus den letzten elf Partien vor der Viertelfinalserie gegen Davos eigentlich nötig gehabt hätten. Coach Daniel Ratushny verordnete seinem Team aber andere Prioritäten: Der PostFinance-Topskorer Dustin Jeffrey wurde geschont; Auslauf erhielten dagegen die Goalies Nummern 2 (Niko Hovinen) und 3 (Pascal Caminada) hinter dem gesetzten Cristobal Huet.
Niko Hovinen, der die Saison als Nummer 2 in der KHL bei Zagreb begonnen hatte und später in der finnischen SM-Liiga 21 Spiele bestritt, parierte bei seinem NLA-Debüt 29 von 31 Schüssen. Pascal Caminada, der für den Schlussabschnitt eingewechselt wurde, kassierte schon nach 19 Sekunden seines Einsatzes das 1:3 durch Adrien Lauper, das Ambri letztlich den Sieg eintrug.