FIFA-Reform angenommen
Das Reformpaket sieht unter anderem eine Machtbeschränkung für den Präsidenten und die Exekutivmitglieder vor. «Wir müssen eine Botschaft an die Welt richten, eine Botschaft der Einheit», sagte FIFA-Interimspräsident Issa Hayatou, der den gesperrten und scheidenden Amtsinhaber Sepp Blatter vertrat. Der Kameruner schwor die Landesverbände auf die notwendigen Umstrukturierungen ein. «Die FIFA beginnt ihre Reise mit dem Ziel, Vertrauen wieder herzustellen.»
At least someone sees the funny side... pic.twitter.com/6frjS5UvvD
— Ben Rumsby (@ben_rumsby) 26. Februar 2016
Gehälter offen gelegt
Mit der Reform will der Weltverband die politische von der ökonomischen Entscheidungsebene trennen. Zudem gilt für den FIFA-Präsidenten und die Mitglieder des neuen Councils, das das umstrittene Exekutivkomitee ablösen soll, eine Beschränkung auf drei Amtszeiten à vier Jahre. Sie müssen sich vor Amtsantritt einem externen Integritätscheck unterziehen, ihre Gehälter werden offengelegt.
(SDA)