Testspiel gegen Irland

Schlusspfiff in Dublin: Schweizer Nati gewinnt dank Shaqiri-Traumtor mit 1:0

26.03.2024, 23:01 Uhr
· Online seit 26.03.2024, 19:46 Uhr
Nach dem 0:0-Unentschieden im Freundschaftsspiel gegen Dänemark am vergangenen Samstag testete die Schweizer Nati am Dienstagabend auswärts gegen Irland. Dank einem Freistoss-Traumtor von Xherdan Shaqiri in der 23. Minute gewinnt die Schweiz mit 1:0. Es ist der erste Sieg seit Mitte September 2023.
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Nationaltrainer Murat Yakin schickte fürs zweite Testspiel innert vier Tagen eine fast neue Startelf aufs Feld. Unter anderem kam Vincent Sierro gegen Irland zu seinem Debüt. Der Captain von Toulouse ist Teil des Mittelfeld-Trios mit Captain Granit Xhaka und Bologna-Legionär Michel Aebischer. Damit sitzen Remo Freuler und Denis Zakaria vorerst auf der Ersatzbank.

Auch in der Innenverteidigung kam es zu einigen Wechseln. Manuel Akanji, der das Spiel wie Ruben Vargas aufgrund muskulärer Probleme verpassen wird, wurde durch Nico Elvedi ersetzt. Und statt Ricardo Rodriguez steht Eray Cömert in der Startaufstellung. Unverändert bleiben die Aussenpositionen, auf denen Silvan Widmer und Dan Ndoye erneut eingesetzt wurden.

Traum-Tor von Shaqiri

Im Angriff sollen Xherdan Shaqiri und Zeki Amdouni für Torgefahr sorgen. Noah Okafor sitzt auf der Ersatzbank. Erstgenannter schaffte es dann prompt, für Furore zu sorgen. In der 23. Minute verwandelte Shaqiri einen Freistoss traumhaft direkt. Ein Ausrufezeichen vom Altmeister, diskutierte doch die halbe Fussball-Schweiz in den vergangenen Tagen über seine Rolle in der Nati.

Das Tor hütete wie angekündigt Yvon Mvogo. Der 29-Jährige war gegen Dänemark für den verletzten Yann Sommer eingewechselt worden und hatte eine starke Leistung gezeigt. Und auch in der ersten Halbzeit gegen Irland brauchte es Mvogo – er löste seine Aufgaben problemlos.

Zerfahrene zweite Halbzeit

Die zweiten 45 Minuten blieben ohne grossen Aufregungen. Der Schweiz fehlte mit Granit Xhaka, er wurde zur Pause ausgewechselt, ein Taktgeber im Mittelfeld. Ohne ihn schafften es die Rot-Weissen nicht, gefährliche Aktionen zu kreieren.

Auch die eingewechselten Mbabu, Zakaria, Kutesa, Okafor und Omeragic schafften es nur bedingt, das Schweizer Offensiv-Spiel zu beleben. Positiv: Trotz der dürftigen Leistung in der zweiten Halbzeit konnte die Nati den 1:0-Vorsprung verteidigen und gewinnt somit zum ersten Mal seit Mitte September wieder ein Länderspiel.

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(sda/red.)

veröffentlicht: 26. März 2024 19:46
aktualisiert: 26. März 2024 23:01
Quelle: PilatusToday

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