Lugano in der Serie wieder klar vorne

18.03.2018, 11:32 Uhr
· Online seit 17.03.2018, 22:52 Uhr
Der HC Lugano reagierte auf die Heimniederlage gegen Fribourg-Gottéron mit einem 3:1-Auswärtssieg und liegt auch in der Serie vorentscheidend 3:1 in Führung.
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Fribourg hat es in den Playoffs verlernt, zuhause zu gewinnen. Nachdem es im Jahr 2018 zuvor in der heimischen St-Léonard ungeschlagen war, verlor es nun zum zweiten Mal gegen Lugano. Der Grund ist einfach: Trotz Chancen in Hülle und Fülle schiesst Gottéron viel zu wenige Tore.

Wie es geht, zeigte Lugano. Mitten in eine Druckphase der Freiburger erzielte Jani Lajunen in der 29. Minute das 2:1, weil der ungenügende Fribourg-Goalie Barry Brust den Puck weder blockieren noch aus der Gefahrenzone bringen konnte. Im zweiten Powerplay erhöhte Luca Cunti 45 Sekunden vor dem Ende des Mitteldrittels auf 3:1.

Im Gegensatz zum Auswärtsspiel am Donnerstag reichte dieser Zweitore-Vorsprung für Lugano, weil Fribourg auch im letzten Abschnitt vor dem starken Elvis Merzlikins viel zu ineffizient agierte.

Auf der anderen Seite schlugen sich die Freiburger oft selber. Das 0:1 nach gut drei Minuten war ein Eigentor von Jonas Holös, der den Puck sehr ungelenk ins eigene Tor bugsierte, beim 1:2 sahen Brust und Andrea Glauser schlecht aus. Aus den vielen Freiburger Chancen resultierte nur der zwischenzeitliche Ausgleich durch Matthias Rossi. Zum Teil war auch Pech dabei. Rossi (10.), Glauser (14.) und PostFinance-Topskorer Michal Birner (24.) trafen lediglich Pfosten oder Latte.

veröffentlicht: 17. März 2018 22:52
aktualisiert: 18. März 2018 11:32
Quelle: SDA

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