EU fordert zur Grippe-Impfung auf
Mit einer Impfung schütze man nicht nur die eigene Person, sondern auch die Mitbürger, sagte der EU-Vertreter. Er forderte, den «Mythen und Fehleinschätzungen über Impfungen nicht zu glauben».
«Wir sind 2018 noch weit entfernt von dem EU-Ziel, dass 75 Prozent der älteren Menschen gegen Grippe geimpft sein sollten», sagte der litauische EU-Kommissar. Stattdessen werde aus vielen EU-Staaten über überdurchschnittlich viele Krankenhausaufenthalte infolge von Grippeerkrankungen berichtet.
Nach Angaben der EU-Agentur für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten (ECDC) sterben in der EU jedes Jahr rund 40'000 Menschen in Folge einer Grippe. Impfungen seien deshalb eine «wichtige Massnahme zur Erhaltung der öffentlichen Gesundheit und sollten eine Selbstverständlichkeit sein», sagte Andriukaitis.