«Der Wahnsinn»: Portugal. The Man räumen ab

29.06.2018, 08:29 Uhr
· Online seit 29.06.2018, 06:02 Uhr
Endlich im Sittertobel: Der Donnerstag am OpenAir St.Gallen startete mit viel Enthusiasmus. Die Besucherinnen und Besucher waren nach dem langen Anstehen froh, endlich die Konzerte geniessen zu können.
Stefanie Rohner
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«Wir haben so lange auf diesen Tag gewartet, endlich sind wir wieder im Sittertobel und können uns auf vier Tage Festival freuen», sagt Mario. So wie ihm geht es vielen von den Festivalgästen. Nach dem langen Anstehen und Aufbauen können sie endlich das OpenAir St.Gallen in vollen Zügen geniessen.

«Wir gehen so oder so»

Auch wenn am späteren Nachmittag der Regen einsetzte, machte das der Stimmung keineswegs einen Abbruch. Was wäre das OpenAir St.Gallen auch ohne Regen? «Wir sind jedes Jahr hier. Aber wir werden Zuhause schlafen. Das Programm ist für mich Nebensache, wir gehen so oder so ins Sittertobel», sagt Simon aus St.Gallen. Auch wenn man nicht im Tobel nächtigt, ein gutes Fest hat man sowieso. Auf der Startrampe und der Sternenbühne geben die Bands alles.

Erwartet und gefeiert

Feine Sahne Fischfilet war der erste Höhepunkt des Abends. Fetzig, politisch und laut ging es los auf der Bühne. Die Stimmung hätte nicht mehr hochkochen können. Doch das war längst nicht der einzige Höhepunkt am Donnerstag. Die Band Portugal. The Man aus Amerika wurde freudig erwartet - und dementsprechend gefeiert.

«Ich habe es so gefühlt, es war mega gut, ich komme schier nicht mehr runter», sagt Alessandro aus St.Gallen. Er ist längst nicht der einzige, dem es so geht. «Es war der Wahnsinn», sagt Nina aus St.Gallen.

«Die Stimmung war genial»

«Ich wollte die Band sehen, es war zwar mit weniger Gesang, als gedacht, aber ich habe es sehr cool gefunden. Wir alle haben auf den Hit ‹Feel it still› gewartet, aber auch der Rest war gut», sagt Mayla aus Aarau.

Einige sind spontan an der Sternenbühne vorbeigekommen und haben reingelauscht. «Wir sind zufällig an das Konzert gekommen, weil es so geregnet hat. Es hat sich sehr gelohnt. Mega coole Band, die Stimmung war genial», sagt Veli aus Goldach.

Damit war der Donnerstag aber noch lange nicht vorbei. Auf der Startrampe gaben Velvet Two Stripes eine energiegeladene Show, im Bacardidome wurde zu Techno-Beats getanzt und bei den Zeltern hatte jeder sein ganz eigenes Sittertobel-Fest.

Den Eröffnungstag kannst du auch in unserem Liveblog nachlesen:

(str)

 

veröffentlicht: 29. Juni 2018 06:02
aktualisiert: 29. Juni 2018 08:29

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