Flachwitz-Contest fiel 1. April zum Opfer
«Wie heisst ein Spanier ohne Auto? - Carlos» oder «Geht ein Cowboy zum Coiffeur. Als er wieder rauskommt, ist sein Pony weg.»
Zugegeben, Flachwitze sind nicht jedermanns respektive jederfraus Sache. Aber seit dem Online-Hype, der #flachwitzchallenge, sind Flachwitze wieder salonfähig.
Claudius Krucker, von Creativespace St.Gallen und Zürich, wollte die Challenge vom Netz auf die Bühne bringen. Dies mit dem ersten Flachwitz-Contest der Schweiz.
Ein «Hahaha» ist schlecht
Der Start ist allerdings komplett missglückt. Beim ersten geplanten Datum, am 1. April, hat es keine Anmeldungen gegeben. Viele glaubten wohl es handle sich um einen Aprilscherz. Dabei meint es Krucker ernst und nimmt am 15. Mai in Zürich einen zweiten Anlauf.
Wer mitmachen will, muss nur einige schlechte Witze auf Lager haben. 15 an der Zahl. Je fünf Witze für die Vorrunde, Halbfinal und Final. Und vielleicht noch einige «Reserven-Witze».Auch die Regeln des Flachwitzcontests sind relativ simpel, sagt der Veranstalter: «Wer lacht, verliert. Bei einem Lacher gibt es Negativpunkte.»
Quelle: FM1Today / zVg creativespace
Ruhm, Ehre und einen Flachmann
Was macht denn einen richtig guten Flachwitz aus? «Ein richtig guter Flachwitz ist so flach, dass er schon wieder gut ist», sagt Claudius Krucker.
Grundsätzlich gilt beim Flachwitz-Contest der Olympische Gedanke «Dabei sein ist alles». Ganz mit leeren Händen geht der oder die Gewinner/in aber nicht nach Hause. Als Hauptpreis winkt ein Flachmann. Und natürlich ganz viel Ruhm und Ehre.