Grippeepidemie in Graubünden und im Tessin
Wie den vom BAG am Mittwoch veröffentlichten Zahlen zu entnehmen ist, suchten in den beiden Kantonen auf 100'000 Einwohner 122 Personen wegen Grippeverdachts den Arzt auf. Das entspricht der Klassierung «Grippeaktivität verbreitet». Der Epidemie-Schwellenwert liegt bei 70 Grippeverdachtsfällen auf 100'000 Einwohner.
In der übrigen Schweiz liegt die Grippeaktivität trotz einer leichten Zunahme klar unter dem Epidemie-Schwellenwert. Der Landesdurchschnitt lag in der Neujahrswoche bei 35 Verdachtsfällen.
In den Kantonen Genf, Neunburg, Waadt, Wallis, Bern, Freiburg und Jura wurde eine «sporadische Grippeaktivität» festgestellt. In allen anderen Kantonen gab es «keine Grippeaktivität».