Mehr Platz und Ökostrom – das ist die neue Kuhbar
«Die Leute waren sehr überrascht, wie die Kuhbar neu aussieht – das war sehr cool», sagt Reto Wyss, Leiter Marketing, Events und Gästeservice, bei den Arosa Bergbahnen, nach der offiziellen Neueröffnung am ersten Dezemberwochenende.
Die Kuhbar musste bislang Jahr für Jahr neu auf- und abgebaut werden. Damit ist jetzt Schluss. Die neue Partyhütte steht und die Erleichterung ist dementsprechend gross, wie Wyss sagt: «Sei es organisatorisch, transporttechnisch oder das Einrichten der Bar – alles rundum ist nun leichter.»
Trotz Neubau bleibt das Kuhbar-Feeling
In der neuen Kuhbar können nun 800 Gäste zusammen Party machen. «Die Bars wurden etwas neu angeordnet, deshalb haben jetzt, trotz gleicher Grundfläche, rund 200 Personen mehr Platz.» Wer die Partyhütte in Arosa kennt, trifft dieses Jahr auf eine völlig andere. «Die Bar sieht komplett neu aus und an der Decke hängt ein riesiger Eyecatcher. Das Kuhbar-Feeling ist jedoch nicht verloren gegangen», sagt Reto Wyss weiter.
Quelle: zVg/Arosa Bergbahnen AG/FM1Today
Solarpanels für nachhaltigen Betrieb
Das Dach der Partyhütte wurde mit einer Photovoltaikanlage ausgerüstet und produziert Strom für die Kuhbar. Dazu deckt die Anlage über die Hälfte des Strombedarfs des Restaurants Tschuggenhütte. Während der Sommermonate wird der Strom ins Netz der Arosa Bergbahnen gespeist und unter anderem für die Anlagen, welche in Betrieb sind, sowie die geöffneten Gastrobetriebe verwendet.
Umbau im Zeitplan dank gutem Wetter
«Wir sind froh, dass es nicht ganz so früh Schnee gegeben hat», sagt Wyss. Dank des guten Sommer- und Herbstwetters konnte die Bar innert fünf Monaten gebaut werden. Die Bauarbeiten, welche Mitte Mai begonnen haben, seien gut verlaufen, erklärt Wyss.
Die einzelnen Etappen des Umbaus siehst du oben in der Bildgalerie.
Die neue Kuhbar kann man ab dem 22. Dezember erstmals in Action erleben. Ab dann wird die Kuhbar bis Mitte April geöffnet sein. Der Neubau hat keine Preiserhöhung in der Bar zur Folge.