Am vergangenen Samstagabend haben in Lausanne anlässlich des Spiels Lausanne Sport gegen Servette Genf massive Ausschreitungen mit Sachbeschädigungen stattgefunden. Die Chaoten warfen Flaschen und brennende pyrotechnische Gegenstände, die Polizei musste Gummischrot und Reizgas einsetzen. Die Sicherheitskräfte wurden angegriffen, ein Polizist wurde dabei verletzt. Das hat nun Konsequenzen für beide Mannschaften – und den FC St.Gallen.
Denn die Bewilligungsbehörden haben beschlossen, dass es für Lausanne sowie auch Servette Sektorenschliessungen geben wird. Dies teilt die Konferenz der Kantonalen Justiz- und Polizeidirektorinnen und -direktoren (KKJPD) am Dienstag mit. Davon betroffen ist auch die Auswärtspartie der Espen in Lausanne vom 20. Januar. Der Heimsektor von Laussanne Sport wird dann gesperrt sein. Für die St.Galler gibt es also ein «Heimspiel» in der Ferne.
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Der Heimsektor von Servette wird am 17. Dezember gegen Lugano gesperrt sein. Sollte es in der Saison nochmals zu einem Duell zwischen Lausanne Sport und Servette geben, werden diese als Geisterspiele ausgetragen.