Tipps für Büsibesitzer zur kalten Jahreszeit

09.10.2018, 21:31 Uhr
· Online seit 09.10.2018, 21:20 Uhr
Wenn die kalten Tage kommen, bleiben die Stubentiger wieder vermehrt in den Häusern. Schnell gelangweilt, stellen sie dann auch mehr Ärger an. Wie du deine Katze besser vor sich selbst schützen kannst, erfährst du hier.
Nina Müller
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Kaum ein Katzenbesitzer kennt es nicht: Die kleinen Vierbeiner kommen auf ganz schön verrückte Ideen, wenn sie gelangweilt sind. Im Winter entscheiden sich viele Büsis für mehr Tage im warmen Zuhause. So haben die gewieften Kerlchen noch mehr Zeit ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen und sich somit mehr in Gefahr zu bringen. Die Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz gibt Katzen-Freunden fünf Tipps, um ihr Zuhause katzensicherer zu gestalten:

 1. Gefährliche Schlafhöhlen:

Waschmaschine, Tumbler und Geschirrspüler sowie Abfallsäcke immer zuerst auf neugierige Katzen untersuchen bevor sie in Betrieb genommen werden.

2. Tödliche Naschereien: 

Aschenbecher regelmässig leeren und auch andere giftige Stoffe wie Farben, Putzmittel und Medikamente für die Miezen unerreichbar aufbewahren.

3. Gekippte Fenster:

Gekippte Fenster können für Katzen zur tödlichen Falle werden, da die Mietzen Gefahr laufen, bei Ihrem Versuch nach draussen zu gelangen, stecken zu bleiben.

4. Der Herd:

Verbrannten Pfötchen kann man vorbeugen, in dem man seine neugierige Katze am besten auch vom kalten Herd fernhält. Eine gute Möglichkeit dazu ist das vorübergehende Anbringen von doppelseitigem Klebeband auf dem Herd. Tritt die Katze darauf, so erschrickt sie über das klebrige Zeug an ihren Pfötchen und wird sich kaum mehr für den Herd interessieren.

5. Giftige Zwischenmahlzeit: 

Angeknabberte Zimmerpflanzen können Vergiftungserscheinungen hervor­rufen (für Katzen giftig sind zum Beispiel Primeln, Weihnachtsstern, Oleander, Aralie und Dieffenbachie).

PS: Noch ein kleiner Tipp aus der FM1Today-Redaktion: Stellt eurer Katze einfach einen Karton hin, damit ist sie für Stunden beschäftigt.

veröffentlicht: 9. Oktober 2018 21:20
aktualisiert: 9. Oktober 2018 21:31
Quelle: nm

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