Video-Beweis kommt in die Schweiz
«Die Vorgaben sind umfangreich und eine Realisierung stellt hohe Anforderungen an die Finanzen», heisst es in einer Mitteilung der Swiss Football League. Trotzdem habe man sich zum Ziel gesetzt, den Video-Beweis ab der kommenden Saison in der Super League einzuführen.
Immer noch Hürden vorhanden
Noch gebe es aber Hürden. So sei die Finanzierung noch nicht definitiv geregelt. «Diesbezüglich sind entsprechende Abklärungen und Gespräche zwischen der Swiss Football League (SFL) und dem Schweizerischen Fussballverband (SFV) im Gange.» Ausserdem fehlt noch die Zustimmung der Klubs zur Einführung des VAR. Die Klubvertreter werden bei der GV vom 23. November darüber abstimmen.
Die Ausbildung der Schiedsrichter übernimmt dabei der ehemalige Spitzenschiedsrichter Hellmut Krug aus Deutschland. Nach einem passenden Standort für den «VAR Operations Room» wird noch gesucht.
Ein gewaltiger Schritt nach vorne
«Das Vorhaben ist ambitiös, doch die SFL, der SFV und das Ressort Spitzenschiedsrichter stehen hinter dem Projekt und sind überzeugt, den Schweizer Profifussball sowie das Schiedsrichterwesen damit einen gewaltigen Schritt nach vorn zu bringen», heisst es.