«Der FCSG ist noch nicht über dem Berg»
Der Finanzchef des FC St.Gallen, Christoph Hammer findet deutliche Worte: «Die Geschäftsführung war mangelhaft». Die begangenen Fehler haben finanzielle Folgen für den Klub. Im zweiten Halbjahr 2017 hätte der FCSG rund zwei Millionen Franken Verlust gemacht, wäre der Spieler Albian Ajeti nicht verkauft worden. Schlussendlich resultierte ein Verlust von 358'000 Franken.
Die neue Führung musste sofort handeln. «Der FCSG steckte Ende 2017 in einer Situation, in der es auch Niedergangsrisiken gegeben hätte, hätte man das Steuer nicht rumgerissen», fasst es Hammer zusammen. Unter anderem wird jetzt das Budget der Nachwuchsabteilung, dem Future Champs Ostschweiz, von 4,4 auf drei Millionen Franken gekürzt.
Unter anderem belasten Altlasten den Club. Die laufenden Verträge, von Personen die nicht mehr beim FCSG tätig sind, werden den FC St.Gallen bis Mitte 2018 nochmals rund 400'000 Franken kosten. Gleich viel seien im vergangenen halben Jahr fällig geworden.
«Der FCSG ist noch nicht über dem Berg», fasst Christoph Hammer zusammen, «aber ich kann ihnen garantieren, wir sind auf Kurs».
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