Diese Geschäfte profitieren von der Corona-Krise

Marlis Mäders Spielzeugladen boomt, Onlineshop sei Dank. Die Bestellungen die momentan bei Spielzeug24 reinlaufen sind mit Weihnachten zu vergleichen, sagt sie gegenüber TVO. «Bastelsachen, Beschäftigungssachen und Puzzles werden am meisten bestellt.»

«Für uns ist es eine grosse Herausforderung»

Auch Apotheken werden beinahe überrannt: Die Anzahl Kunden hat sich verdoppelt und die Apotheken sind damit beschäftigt, ihre Hauslieferdienste weiter auszubauen. «Für uns ist es momentan eine grosse Herausforderung. Wir müssen schauen, dass unser Personal gesund bleibt, damit wir weiterarbeiten können», sagt Claudia Meier-Uffer, Geschäftsleiterin der Apotheke in Gossau. «Wir beweisen aber auch, dass die Krise ohne Apotheken nicht so leicht zu bewältigen wäre.»

Keine Veranstaltungen, keine Inserate

Das Informationsbedürfnis ist zu Corona-Zeiten gross. Das St.Galler Tagblatt verzeichnet drei Mal mehr Klicks pro Tag. Trotzdem ist ihnen nicht zum Feiern zu Mute: «Es finden praktisch keine Veranstaltungen statt und deshalb fallen viele Inserate weg», sagt Stefan Schmid, Chefredaktor vom St.Galler Tagblatt. «Wir sind mit hohen Rückgängen konfrontiert und deshalb müssen wir auch die Kurzarbeit einführen.»