Cama: Mit Kanu tödlich verunglückt
Wie die Kantonspolizei Graubünden mitteilt, fuhr eine Vierer-Gruppe von Kanufahrern - bestehend aus zwei Schweizern und zwei Deutschen - auf der Moesa von Sorte kommend in Richtung Cama.
Kanute eingeklemmt
Auf der Höhe der Fraktion Norantola geriet der an erster Stelle fahrende 57-jährige Deutsche Kanute mit seinem Kanadier-Kanu zwischen zwei Steine. Dadurch wurden das Boot und der Fahrer derart ungünstig eingeklemmt, dass der Verunfallte sich nicht mehr selber befreien konnte.
Gefährliches Wasser
Der Wasserstand war für den Mann derart gefährlich, dass für die Bergung die Rega, die Feuerwehr Mesolcina Bassa, die Polizeitaucher aus dem Kanton Tessin sowie die Kantonspolizei Graubünden im Einsatz standen. Leider konnte der Kanute nur noch tot geborgen werden. Die Kantonspolizei und die Staatsanwaltschaft Graubünden klären den genauen Unfallhergang.