Kinder und Jugendliche radeln für die Umwelt
Das Projekt kam zustande, weil die Schweiz den Vorsitz der Alpenkonvention inne hat. MoVe soll dabei Umweltbildung und klimafreundliche Mobilität miteinander verknüpfen.
Die Velofahrten durch mehrere Alpenländer sollen den Teilnehmenden zeigen, dass der Schutz der Ökosysteme entlang der Flüsse grenzüberschreitende Zusammenarbeit benötigt. «Die Auswirkungen des Klimawandels und der Verlust der Artenvielfalt machen nicht an Landesgrenzen Halt», schrieb das Bundesamt für Raumentwicklung weiter. Mit ihrem Vorsitz wolle die Schweiz besonders den Austausch zu diesen Themen zwischen jungen Menschen fördern.
Die fünfzig Kinder und Jugendlichen werden in drei Gruppen aufgeteilt und radeln entlang der drei Alpenflüsse durch vier verschiedene Länder.
Die erste Gruppe startet am Alpenrhein in Landquart und fährt über Vaduz und Ruggell nach Lustenau. Die zweite Gruppe wird dem österreichischen Lech folgen bis zur Mündung in die Donau. Die dritte Gruppe folgt dem Flusslauf des Inns von Innsbruck bis nach Rosenheim in Deutschland.
Bevor sich die Teilnehmenden in den Sattel schwingen, wandern sie am Samstag von Maloja zur Dreifachwasserscheide am Pass Lunghin.